Verständnis der Wassersäulenangabe bei Regenjacken

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Die Wassersäule ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Wasserdichtigkeit von Regenjacken geht. Sie gibt an, wie viel Wasserdruck das Material aushalten kann, bevor es durchsickert. Die Wassersäulenangabe wird durch Tests ermittelt, bei denen das Material steigendem Wasserdruck ausgesetzt wird, bis Wasser hindurchdringt. Eine höhere Wassersäule bedeutet eine bessere Wasserdichtigkeit der Jacke. Eine Wassersäule von 1300 mm gilt gemäß europäischer Norm als wasserdicht, während eine Wassersäule von 2000 mm als besonders wasserdicht angesehen wird. Neben der Wassersäule spielen jedoch auch andere Faktoren wie getapte Nähte, Anzahl der Lagen und die generelle Verarbeitung eine Rolle für die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke.

Auf einen Blick:

  • Die Wassersäule gibt an, wie wasserdicht eine Regenjacke ist.
  • Je höher die Wassersäule, desto besser ist die Wasserdichtigkeit der Jacke.
  • Wichtige Faktoren für die Wasserdichtigkeit sind auch getapte Nähte, Anzahl der Lagen und die generelle Verarbeitung.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die Wassersäule ist ein wichtiges Maß für die Wasserdichtigkeit von Regenjacken.
  • Höhere Wassersäulen bedeuten eine bessere Wasserdichtigkeit.
  • Auch andere Faktoren wie getapte Nähte und Verarbeitung beeinflussen die Wasserdichtigkeit.

Was bedeutet Wasserdichtigkeit bei Outdoor-Bekleidung?

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Wasserdichtigkeit ist für Outdoor-Bekleidung, insbesondere Regenjacken, von entscheidender Bedeutung. Sie stellt sicher, dass das Material der Jacke kein Wasser durchlässt, selbst unter starkem Wasserdruck. Dies ist wichtig, um den Körper vor Nässe und Kälte zu schützen und ein angenehmes Outdoor-Erlebnis zu gewährleisten.

Die Wasserdichtigkeit einer Jacke wird durch die Wassersäulenangabe angegeben, die angibt, wie hoch der Wasserdruck sein kann, ohne dass Wasser durch das Material dringt. Die Wassersäule wird in Millimetern gemessen und je höher der Wert, desto wasserdichter ist die Jacke. Eine Regenjacke mit einer Wassersäulenangabe von 10.000 mm gilt als sehr wasserdicht.

Die Wassersäulenangabe wird durch Tests ermittelt, bei denen das Material einer Jacke einem steigenden Wasserdruck ausgesetzt wird, bis Wasser durchsickert. Je höher die Wassersäule, desto länger hält die Jacke dem Wasserdruck stand, ohne dass Wasser eindringt.

Um eine optimale Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, sollten Outdoor-Enthusiasten nach Regenjacken mit einer hohen Wassersäulenangabe suchen. Dies sorgt für einen zuverlässigen Schutz vor Regen und eignet sich für Aktivitäten wie Wandern, Camping oder Radfahren.

Wasserdichtigkeit bei Outdoor-Bekleidung bedeutet, dass die Jacke selbst starkem Wasserdruck standhalten und den Körper vor Nässe schützen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke nicht allein von der Wassersäulenangabe abhängt. Auch andere Faktoren wie getapte Nähte, verschweißte Reißverschlüsse und eine hochwertige Verarbeitung des Materials tragen zur Wasserdichtigkeit bei.

Eine gute Outdoor-Regenjacke sollte nicht nur wasserdicht, sondern auch atmungsaktiv sein, um Feuchtigkeit von innen nach außen ableiten zu können. Dies ermöglicht ein angenehmes Tragegefühl, selbst bei intensiven Outdoor-Aktivitäten.

Weitere Eigenschaften einer wasserdichten Regenjacke:

  • Winddicht: Eine wasserdichte Regenjacke bietet auch einen zuverlässigen Windschutz, um den Körper vor kaltem Wind zu schützen.
  • Hohe Abriebfestigkeit: Eine robuste Außenschicht sorgt für eine längere Haltbarkeit der Jacke und schützt vor Beschädigungen durch Naturgefahren wie Felsen oder Äste.
  • Verstellbare Kapuze: Eine anpassbare Kapuze bietet zusätzlichen Schutz vor Regen und ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Kopfgröße.
  • Taschen mit wasserdichten Reißverschlüssen: Diese ermöglichen die sichere Aufbewahrung von Wertgegenständen wie Smartphone oder Geldbörse.

Eine qualitativ hochwertige Regenjacke mit hoher Wasserdichtigkeit und zusätzlichen Funktionen kann ein treuer Begleiter für Outdoor-Liebhaber sein und ihnen bei jeder Wetterlage optimalen Schutz bieten.

Wie wird die Wassersäule gemessen?

Wassersäule Messung

Die Wassersäule ist ein wichtiges Maß für die Wasserdichtigkeit von Regenjacken und anderen Outdoor-Bekleidungsstücken. Aber wie wird die Wassersäule eigentlich gemessen?

Die Messung der Wassersäule erfolgt durch einen Wasserdruckversuch, bei dem das Material der Jacke einem steigenden Wasserdruck ausgesetzt wird. Dabei wird getestet, ab welchem Druck Wasser durch das Material hindurchsickert. Die Zeit bis zum Durchsickern der ersten Tropfen wird gemessen und anschließend als Wassersäulenangabe angegeben.

Der gängigste Test zur Messung der Wassersäule ist der Suter-Test. Hierbei wird die Jacke unter eine Wassersäule gestellt und nach und nach immer mehr Wasserdruck aufgebaut, bis es zu einem Durchsickern kommt.

Es gibt verschiedene Normen, nach denen die Wassersäule gemessen wird. In Europa wird die ISO 811 verwendet, welche eine Wassersäule von 1.300 mm als wasserdicht definiert. In anderen Ländern können jedoch auch abweichende Normen zum Einsatz kommen, was zu Unterschieden in den Ergebnissen führen kann.

Zu beachten ist außerdem, dass die gemessene Wassersäule je nach Labortest und Alterungsverfahren des Materials variieren kann. Daher ist es wichtig, die Angaben zur Wasserdichtigkeit immer im Kontext zu betrachten und nicht als absoluten Wert zu verstehen.

„Die Wassersäule gibt an, ab welchem Wasserdruck eine Regenjacke undicht wird. Die Angabe erfolgt in Millimetern.“ – Outdoor-Experte Max Müller

Wassersäule (mm) Wasserdichtigkeit
0 – 1.300 Nicht wasserdicht
1.300 – 5.000 Leicht wasserdicht
5.000 – 10.000 Wasserdicht
10.000+ Sehr wasserdicht

Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend

wasserdichte Regenjacke

Der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend liegt darin, wie gut ein Material Wasser abweist bzw. komplett abhält. Eine wasserdichte Jacke lässt überhaupt kein Wasser durch, selbst unter starkem Wasserdruck. Eine wasserabweisende Jacke hingegen weist Wasser größtenteils ab, kann jedoch bei längerem Kontakt mit Wasser Feuchtigkeit durchlassen. Beide Eigenschaften sind wichtig für Outdoor-Kleidung, da sie vor Nässe schützen sollen.

Beispiel:

Stell dir vor, du bist auf einer Wanderung und plötzlich setzt starker Regen ein. Du trägst eine wasserdichte Regenjacke aus funktionalem Material. Die Jacke kann den starken Wasserdruck problemlos abhalten und hält dich vollständig trocken. Deine Outdoor-Kleidung bleibt wasserdicht und schützt dich vor der Nässe.

„Eine wasserdichte Regenjacke ist wie ein Schutzschild gegen Regen. Sie lässt keinen einzigen Tropfen durch und hält dich bei jedem Wetter trocken und komfortabel. Es ist ein absolutes Muss für Outdoor-Aktivitäten.“ – Outdoor-Enthusiast

Aber was ist, wenn du eine wasserabweisende Jacke trägst? Die wasserabweisende Jacke wird größtenteils das Wasser abweisen und dich vor leichtem Regen schützen. Wenn du jedoch längere Zeit dem Regen ausgesetzt bist, kann die Wasserabweisung nachlassen und die Jacke Feuchtigkeit durchlassen. In diesem Fall kann es passieren, dass du langsam nass wirst und die Jacke ihre schützenden Eigenschaften verliert.

Daher ist es wichtig, den Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend zu kennen und die richtige Regenjacke für deine Bedürfnisse auszuwählen. Wenn du dir sicher sein möchtest, dass du selbst bei starkem Regen trocken bleibst, solltest du eine wasserdichte Regenjacke wählen. Für leichte Outdoor-Aktivitäten oder kurze Regenschauer kann eine wasserabweisende Jacke ausreichend sein.

Eigenschaft Wasserdicht Wasserabweisend
Vollständiger Schutz vor Wasser Ja Nein
Wasserdruckbeständigkeit Hoher Wasserdruck Leichter Wasserdruck
Langfristige Wasserabweisung Ja Eingeschränkt
Geeignet für starke Regenfälle Ja Nein

Welche Wassersäule ist ausreichend?

Wasserdichte Regenjacke

Die empfohlene Wassersäule hängt vom Verwendungszweck der Outdoor-Bekleidung ab. Für Zeltböden wird eine Wassersäule ab 5.000 mm empfohlen, für Zelt außen ab 3.000 mm, für Regenjacken ab 10.000 mm, für Regenhosen ab 15.000 mm, für Hardshells ab 20.000 mm und für Wintersporthosen und -jacken ab 10.000 mm. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wassersäule nur ein Faktor ist und auch andere Komponenten wie getapte Nähte und die Verarbeitung des Materials berücksichtigt werden sollten.

Um die richtige Wassersäule für deine Outdoor-Bekleidung zu wählen, ist es wichtig, den Verwendungszweck und die erwarteten Witterungsbedingungen zu berücksichtigen. Wenn du dich zum Beispiel regelmäßig bei starkem Regen oder in feuchten Umgebungen aufhältst, ist eine höhere Wassersäule empfehlenswert. Wenn du hingegen nur gelegentlich mit leichtem Regen konfrontiert wirst, kann eine niedrigere Wassersäule ausreichend sein.

Weitere Faktoren, die die Wasserdichtigkeit beeinflussen können, sind die Qualität der Materialverarbeitung, getapte Nähte und die Imprägnierung der Jacke. Hochwertige Outdoor-Bekleidungshersteller verwenden oft spezielle Technologien und Materialien, um eine optimale Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.

Die empfohlene Wassersäule dient als Richtwert, um sicherzustellen, dass deine Outdoor-Bekleidung ausreichend vor Regen und Nässe schützt. Es ist aber immer ratsam, die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen und sich gegebenenfalls von Outdoor-Experten beraten zu lassen.

Atmungsaktivität und Wasserdichtheit bei Regenjacken

Atmungsaktivität bei Regenjacken

Bei der Wahl einer Regenjacke ist nicht nur die Wasserdichtheit ein entscheidender Faktor, sondern auch die Atmungsaktivität. Eine gute Regenjacke sollte nicht nur vor Regen schützen, sondern auch den Schweiß und Wasserdampf von innen nach außen transportieren können. Dies ermöglicht ein angenehmes Tragegefühl und verhindert eine übermäßige Kondensation im Inneren der Jacke.

Die Atmungsaktivität wird durch spezielle Membranen wie GORE-TEX ermöglicht, die feuchtigkeitsableitend sind und gleichzeitig den Eintritt von Wasser von außen verhindern. Diese atmungsaktiven Materialien ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch von Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass der Körper trocken bleibt, auch während intensiver Aktivitäten.

Es ist zu beachten, dass die Imprägnierung der Regenjacke eine wichtige Rolle für ihre Atmungsaktivität spielt. Eine vollgesogene Jacke kann nicht mehr richtig atmen und verliert daher ihre Funktionstüchtigkeit. Daher ist es ratsam, die Imprägnierung regelmäßig zu erneuern, um die Wasserabweisung und Atmungsaktivität der Jacke zu erhalten.

Eine atmungsaktive Regenjacke ist besonders bei längeren Outdoor-Aktivitäten von Vorteil. Sie hält nicht nur den Regen ab, sondern sorgt auch dafür, dass man nicht durch Schweißbildung von innen nass wird.

Um die optimale Atmungsaktivität und Wasserdichtheit einer Regenjacke zu gewährleisten, sollte man auch auf andere Faktoren achten. Dazu gehören beispielsweise die Qualität der Nähte, die Verarbeitung der Reißverschlüsse und die Passform der Kapuze. Auch die richtige Pflege und regelmäßige Imprägnierung spielen eine wichtige Rolle. Nur so kann man sicherstellen, dass die Regenjacke auch nach längerer Nutzungsdauer ihre volle Funktionalität behält.

Einfluss anderer Faktoren auf die Wasserdichtigkeit einer Jacke

Regenjacke

Neben der Wassersäule spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Wasserdichtigkeit einer Regenjacke. Ein schlecht konstruierter Frontreißverschluss oder eine unzureichend geschnittene Kapuze können potenzielle Eintrittspunkte für Wasser sein und dazu führen, dass Feuchtigkeit in das Innere der Jacke gelangt.

Ein hochwertiger und gut funktionierender Reißverschluss ist daher von großer Bedeutung. Es ist ratsam, auf wasserabweisende Reißverschlüsse zu achten, die das Eindringen von Wasser durch den Verschluss verhindern können. Dies kann den Schutz vor Nässe erheblich verbessern.

Ein weiterer wichtiger Faktor sind getapte oder verschweißte Nähte. Durch diese spezielle Verarbeitungstechnik werden die Nähte der Jacke abgedichtet und verhindern das Eindringen von Wasser an den Nähten. Getapte Nähte sind daher ein wichtiges Merkmal hochwertiger Regenjacken und tragen wesentlich zur Wasserdichtigkeit bei.

Des Weiteren spielt die Qualität der Imprägnierung eine entscheidende Rolle. Eine hochwertige Imprägnierung sorgt dafür, dass Wasser von der Oberfläche der Jacke abperlt und nicht in das Material eindringt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Imprägnierung regelmäßig aufgefrischt wird, um die volle wasserabweisende Eigenschaft der Jacke zu erhalten.

Die Kombination all dieser Faktoren – ein hochwertiger Reißverschluss, getapte Nähte und eine qualitativ hochwertige Imprägnierung – gewährleistet die bestmögliche Wasserdichtigkeit einer Regenjacke. Um sicherzustellen, dass die Jacke dauerhaft wasserdicht bleibt, ist es wichtig, diese Faktoren regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu warten oder zu erneuern.

Einflussfaktor Auswirkung auf die Wasserdichtigkeit
Reißverschluss Ein hochwertiger und gut funktionierender Reißverschluss verbessert die Wasserdichtigkeit.
Nähte Getapte oder verschweißte Nähte verhindern das Eindringen von Wasser an den Nähten.
Imprägnierung Eine qualitativ hochwertige Imprägnierung sorgt dafür, dass Wasser von der Oberfläche abperlt.

Wartung und Pflege von Regenjacken

Um die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke langfristig zu erhalten, ist regelmäßige Pflege und Wartung wichtig. Dazu gehört unter anderem die regelmäßige Imprägnierung, um die Wasserabweisung aufrechtzuerhalten. Auch eine regelmäßige Reinigung kann dazu beitragen, dass die Jacke ihre wasserabweisenden Eigenschaften behält. Es ist wichtig, die Pflegehinweise des Herstellers zu beachten.

  • Regelmäßige Imprägnierung: Eine regelmäßige Imprägnierung ist entscheidend, um die wasserabweisenden Eigenschaften der Regenjacke zu erhalten. Die Imprägnierung sorgt dafür, dass Wasser von der Oberfläche abperlt und nicht in das Material eindringt. Es gibt verschiedene Imprägnierungsmittel auf dem Markt, die einfach auf die Jacke aufgetragen werden können. Beachte dabei die Anweisungen des Herstellers.
  • Reinigung der Regenjacke: Um Schmutz und andere Ablagerungen zu entfernen, sollte die Regenjacke regelmäßig gereinigt werden. Beachte dabei immer die Pflegehinweise des Herstellers, da einige Regenjacken spezielle Reinigungsmethoden erfordern. In der Regel kann eine Regenjacke mit mildem Waschmittel in der Waschmaschine gereinigt werden. Verwende dabei jedoch keinen Weichspüler, da dieser die Imprägnierung beeinträchtigen kann.
  • Trocknung der Regenjacke: Nach der Reinigung sollte die Regenjacke gründlich getrocknet werden. Hänge sie am besten an einem gut belüfteten Ort auf, um Schimmelbildung zu vermeiden. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung oder den Einsatz eines Trockners, da dies das Material beschädigen kann.

Indem du deine Regenjacke regelmäßig pflegst und wartest, kannst du ihre Wasserdichtigkeit und ihre wasserabweisenden Eigenschaften langfristig erhalten. Beachte jedoch immer die individuellen Pflegehinweise des Herstellers, um sicherzustellen, dass deine Regenjacke in optimaler Form bleibt.

Fazit

Die Wassersäule ist ein entscheidender Faktor für die Wasserdichtigkeit von Regenjacken und anderer Outdoor-Bekleidung. Eine hohe Wassersäule gewährleistet einen zuverlässigen Schutz vor Nässe, während eine gute Atmungsaktivität dafür sorgt, dass der Körper angenehm trocken bleibt und der Schweiß effektiv nach außen transportiert wird.

Beim Kauf einer Regenjacke ist es wichtig, nicht nur auf die Wassersäule zu achten, sondern auch andere Faktoren wie getapte Nähte, die Qualität der Imprägnierung und die Verarbeitung des Materials zu berücksichtigen. Nur eine Kombination all dieser Elemente gewährleistet eine wirklich wasserdichte und funktionale Jacke für den Outdoor-Einsatz.

Um die Wasserdichtigkeit langfristig zu erhalten, ist eine regelmäßige Pflege und Wartung der Jacke unerlässlich. Dazu gehört unter anderem das regelmäßige Nachimprägnieren, um die Wasserabweisung aufrechtzuerhalten, sowie die Einhaltung der Reinigungshinweise des Herstellers. Mit der richtigen Pflege bleibt die Wasserdichtigkeit der Regenjacke lange Zeit erhalten und sie ist bereit für jede Outdoor-Herausforderung.

FAQ

Was bedeutet die Wassersäulenangabe bei Regenjacken?

Die Wassersäule gibt an, wie hoch der Wasserdruck ist, den eine Regenjacke aushalten kann, ohne dass Wasser durchdringt.

Was ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend?

Eine wasserdichte Jacke lässt überhaupt kein Wasser durch, während eine wasserabweisende Jacke Wasser größtenteils abweist, aber bei längerer Einwirkung Feuchtigkeit durchlassen kann.

Wie wird die Wassersäule bei Regenjacken gemessen?

Die Wassersäule wird durch einen Wasserdruckversuch, meistens mit dem Suter-Test, gemessen. Dabei wird das Material einem steigenden Wasserdruck ausgesetzt, bis Wasser durchsickert.

Welche Wassersäule ist ausreichend für Regenjacken?

Die empfohlene Wassersäule hängt vom Verwendungszweck der Regenjacke ab. In der Regel gilt eine Wassersäule von 10.000 mm als wasserdicht.

Warum ist neben der Wasserdichtigkeit auch die Atmungsaktivität wichtig?

Eine gute Regenjacke sollte nicht nur Wasser abhalten, sondern auch den Schweiß und Wasserdampf von innen nach außen transportieren können, um den Tragekomfort zu erhöhen.

Welchen Einfluss haben andere Faktoren auf die Wasserdichtigkeit einer Jacke?

Neben der Wassersäule spielen auch Faktoren wie getapte Nähte, die Qualität der Imprägnierung, ein guter Frontreißverschluss und eine gut geschnittene Kapuze eine Rolle für die Wasserdichtigkeit einer Jacke.

Wie kann man die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke langfristig erhalten?

Um die Wasserdichtigkeit langfristig zu erhalten, ist regelmäßige Pflege und Wartung wichtig. Dazu gehört eine regelmäßige Imprägnierung und Reinigung gemäß den Herstellerhinweisen.

Was ist das Fazit zur Wassersäulenangabe bei Regenjacken?

Die Wassersäule ist ein wichtiger Faktor für die Wasserdichtigkeit von Regenjacken. Neben der Wasserdichtigkeit ist auch die Atmungsaktivität und die Pflege der Jacke entscheidend für ihre Funktionalität und Langlebigkeit.

Quellenverweise

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